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Tag der guten Tat: "Plauderkaffeetrinken" am 10.01.2023
Eine besondere Einladung zum "Tag der guten Tat" hat der Inner Wheel Club Bad Oeynhausen-Minden ausgesprochen. Adressatinnen waren ältere Clubfreundinnen, die es aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr zum monatlichen Treffen schaffen. Abgeholt von einigen Frauen des Clubs, wurden die älteren Clubfreundinnen zu einem gemeinsamen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen in das Café Prinz Friedrich chauffiert. Dort verbrachten sie ein gemütliches Plauderstündchen-Kaffeetrinken in "alter Runde" und zeigten sich dankbar für die Gesellschaft.
Waldbaden am 22.08.2022
Ortswechsel beim Club-Meeting: Statt wie gewohnt ins Hotel Bad Minden, ging es für die Freundinnen beim August Meeting raus in den Wald . Unter dem Motto "Sinnlich und besinnlich im Wald" tauchten sie unter der Anleitung von Eva-Maria Meier ins Waldbaden mit Elementen franziskanischer Spiritualität ein. Beim Waldbaden geht es darum, sich mit allen Spinnen mit der Natur zu verbinden.
Vom Waldparkplatz in Bergkirchen, führte Frau Meier die Gruppe bei herrlichem Sommerwetter hinein in den Wald, dem sie sich mit Achtsamkeit näherte: "Für die Natur, für uns selbst, für die Verbindung von uns selbst mit der Natur und für die Verbindung von uns untereinander", wie Frau Meier erklärte.
"Was nehmt ihr wahr? Was fühlt sich jetzt anders an als draußen?" Schon nach den ersten Schritten im grünen und dichten Wald, durch dessen Baumkronen die tiefen Sonnenstrahlen des frühen Abends krochen, ging es darum, wie der Wald als besonderer Ort die Empfindungen beeinflusst. Und so ging es neben gang viel Fühlen auch darum, Fragen zu stellen und zu beantworten: " Wann ist ein Wald ein Wald? " und "was bewirkt der Wald für uns?"
Um noch tiefer atmen zu können und um möglichst viele der Stoffe, die der Wald für seine Besucher parat hält, aufnehmen zu können, leitete Eva-Marie Meier eine Chi-Gong-Übung an, bevor die Freundinnen zur Kontaktaufnahme mit den Bäumen schritten. "Sucht euch einen Baum aus, schaut ihn euch genau an", forderte Eva-Marie Meier die Freundinnen auf. Kein Baum wachse, ohne dass er eine Verletzung erleide. Und so gehe es uns doch auch, auch wir kämen nicht durch dieses Leben , ohne verwundet zu werden, erklärte sie. Nach einer weiteren Meditation zum Abschluss im Wald, schenkten die Freundinnen ihre Aufmerksamkeit dem Sinn, der im Wald bisher zu kurz gekommen war.: dem Geschmackssinn. An mitgebrachten und ruckzuck aufgebauten Bierzeltgarnituren ließen sich die Waldbesucherinnen das mitgebrachte Picknick bei einsetzender Dämmerung und lauen Temperaturen unter dem Blätterdach schmecken - bereichert um eine sinnliche Naturerfahrung.
